Freitag

Der Januar-Kazu begann abnormalerweise bereits am Freitag, da wir als Kader ein Training der Zürcher Nacht-OL Serie organisierten. Abgesehen von den ehrenvollen Postensetzter traff man sich um 18 Uhr in Uitikon, von wo aus die Nacht-OL Serie stattfand. Auch wir Kaderathleten hatten das Privileg am Training teilnehmen zu können, da alle Jobs, die bei der Organisation angefallen sind mehr oder weniger fair aufgeteilt wurden. Es handelte sich um ein Staffelstart-Training, dabei Startete man in einer Gruppe viermal auf kurze Bahnen und das Ziel ist es möglichst oft als erster im Ziel zu sein. Nach epischen Battles in der Dunkelheit war das Training geschafft und gestaffelt ging es nach Küssnacht ins Pfadihaus. Den Schluss machten die Posteneinzieher, welche auch grossen Respekt verdienen. Im Pfadihaus angekommen gab es Zopf, Schokolade und Tee. Wir sassen noch einwenig zusammen, werteten das Training aus und gingen mit Vorfreude auf den nächsten Tag schlafen.

Lukas Gasser

Samstag

Am Samstagmorgen stand erstmal die Erholung im Vordergrund. Wir durften bis 9:00 ausschlafen und uns richtig gut vom Nacht-OL erholen. Das Frühstück war wie immer ein Genuss! Nach einem Kahoot zu den Postenbeschreib-Objekten und sonstigen wichtigen Dingen gab es dann auch schon ein Krafttraining. Zum Zmittag genossen wir Pasta 5P. Beim Input über gesunden Leistungssport lernten wir alles wichtiges für unsere Zukunft. Und dann stand schon der erste Teil vom Tag bevor. Wir holten den schneebedingt abgesagten Conconi-Test nach. Anschliessend begaben sich noch einige AthletInnen auf einem 60 Minuten Dauerlauf. Das Znacht kochten wir selbst. Zum Schluss tauschten wir uns noch in Gruppen über unsere Erkenntnisse vom individuellen Mentalprogramm aus.

Gratian Böhi

Sonntag

Wie üblich war das Küchenteam schon früh auf den Beinen und bereitete das Frühstück für die restlichen Teilnehmer vor. Anschliessend wurde das Haus so speditiv geputzt, dass man dies schon fast ins T-Pak (Trainingstagebuch) eintragen konnte.
Als wir damit fertig waren, schauten wir den Trainerinnen zu, wie sie versuchten die Büssli auszuparken. Dies scheiterte zuerst jedoch einige Male, bis sie es nach der Anleitung der Athleten versuchte und es schliesslich funktionierte.
Nun fuhren wir alle gemeinsam zum Langdistanz Training. Dort angekommen war es schon fast Zeit für den ersten Start. Die Athleten konnten ein schönes Langdistanztraining im Ellikerholz geniessen. Der Wald war gut quer belaufbar und man konnte gut eine Route nahe am Strich laufen.
Nach dem Training wurde in der Kälte zu Mittag gegessen. Immerhin schaute die Sonne doch noch kurz vorbei, als wir uns auf den nach Hause weg machten.
Ich kann mich im Namen der Athleten für diesen wunderbaren Kazu nur bedanken und wir freuen uns auf die folgenden Events mit dem Kader.

Janis Kuhn