Samstag 12.Januar

Mehr oder weniger pünktlich trafen alle Kaderathleten bei der Waldhütte neben der Swiss Arena in Kloten ein. Zuerst gab es eine Erklärung zum Training. Heute machten wir nämlich zum Einlaufen eine Hasenjagd, bei der man sich nach einer kurzen Strecken ohne Karte auffangen und dann möglichst schnell einen Posten anlaufen musste. Danach folgte ein Kompasstraining im mehr oder weniger gut belaufbaren Hardwald. Alle zogen sich warm an, denn es waren Minusgrade und der Wald war mit Schnee bedeckt, was ein besonderes Lauferlebnis bot.

Nach dem Training fuhren wir mit den Büssli zum Pfadiheim Bläsimühli in Madetswil, wobei viele schon ihren Lunch assen, obwohl es vorgesehen war ihn erst im Pfadiheim zu essen. Im Pfadiheim angekommen, erwartete uns eine ähnlich frostige Kälte wie draussen, so standen alle um den kleinen Heizlüfter herum. Nach einiger Zeit war es im Pfadiheim zum Glück einigermaßen warm. Nach dem Lunch werteten wir unser morgendliches Training aus und erarbeiteten einen Teil unseres Fehlerkonzept. Dabei lernten wir mit Fehlern umzugehen und wie man sich in solchen Situationen richtig verhalten sollte. Darauf folgte ein anstrengendes Krafttraining auf dem harten Boden im stickigen Esszimmer, wobei wir unser neues Kraftprogramm übten. Nach dem Teamfoto draussen im Schnee gab es auch noch einen interessanten Input zur Zielsetzung und Auswertung. Kurz vor dem Abendessen gab es noch das übliche Dehnen.

Nach einem leckeren Abendessen bereiteten wir uns auf den morgigen Winter Stadt-OL vor. Danach gab es Dessert und wir hatten Zeit zum Reden und Spiele spielen. Nach und nach gingen immer mehr zu Bett, bis irgendwann auch das letzte Licht gelöscht war.

Sonntag 13.Januar

Nach einer für die einen mehr, für die anderen weniger erholsamen Nacht gab es um halb acht Frühstück. Danach packten wir unsere Sachen, putzten in Windeseile das Haus und fuhren mit dem Büssli nach Bäretswil. Im Wettkampfzentrum angekommen machte sich jeder bereit und startete nachher. Wieder zurück waren alle nass und hatten kalt, trotzdem war es ein spezielles Erlebnis durch den manchmal knietiefen Schnee zu rennen. Um Viertel vor zwölf kamen wir alle zusammen und schlossen diesen tollen KAZU gemeinsam ab. Danach gingen die einen nach Hause, die anderen blieben noch, da sie noch einmal in der Sprintstaffel laufen durften.

Vielen Dank an die Trainer für das Organisieren von diesem anstrengenden und lehrreichen KAZU.