Sommerlager Engadin 2017


 

Samstag 15. Juli

Um 8:50 trafen alle Athleten pünktlich in Stettbach ein. Mit etwas Verspätung trafen dann auch noch die Trainer ein. Dann gingen wir aber auch schon los zum ersten Training in Trin. Mit diesem spannenden Multitechnik Training starteten wir die lang ersehnte Trainingswoche.  Während dem Zmittag verfolgten wir alle die JWOC Staffel. Nach einer langen Fahrt wartete in La Punt ein feines Nachtessen und weiche Betten auf uns. Jonas hatte noch die Idee, wir könnten doch ein Pärchen- Töggeli- Turnier über das ganze Trainingslager machen. Dies startete dann auch schon am ersten Abend. 

 

Sonntag 16. Juli

Am Sonntagmorgen mischten wir uns unter die vielen internationalen Wandertouristen auf dem Malojapass. Während dem langen Überlauf im Training konnten selbst wir die wunderschöne Aussicht geniessen. Nach einem kurzen „Kubb“ und Fussball startete ein Hangtraining in Sils Maria, bei dem die Steigung mal zu geniessen war. Danach konnten wir uns im „arschkalten“ See abkühlen. Am Abend ging es dann weiter mit dem Auswerten und dem Töggeli- Turnier. 

 

Montag 17. Juli
An diesem Tag Stand das Sprint Training auf dem Programm deshalb  gab es wieder um 8:00 Frühstück. Nach dem Frühstück fuhren wir los. Die Fahrt dauerte sehr lange doch als wir dort waren, standen die Posten schon und wir konnten uns umziehen. Danach gab es Informationen zum Training und die Startzeiten. Wir machte noch Gruppen Fotos vor dem Start. Das Dorf war sehr klein und es hatte kleine Gassen.  Das Training war sehr toll. Wir assen noch am selben Ort Lunch. Es war sehr schönes Wetter und deshalb blieben wir noch eine Zeit lang dort und genoss die Sonne. Danach fuhren wir auf den Ofenpass um dort das nachmittags Training zu Starten. Es war steil und hatte viele Wissen.


Dienstag 18. Juli
Heute war der Ruhe Tag. Wir standen 15 Minuten früher auf, assen Frühstück und machten uns bereit für die Laufschule und für das Krafttraining. Doch zuerst gab es ein Input zum Mentaltraining. Die Laufschule und das Krafttraining war anstrengend und deshalb machten wir am Nachmittag kein Training mehr. Es gab ein Teamevent. Nur die Trainer wüssten was wir machten doch als wir in Pontresina vor dem Seilpark standen wusste jeder was wir machten. 

 

Mittwoch 19. Juli

 Nach dem Ruhetag waren wir wieder voller Energie und so konnten wir unser Können an einem intensiven Training in Ftan, dem Middle Final JWOC Wald, anwenden.  Trotz einiger  Suchaktionen bei Posten 1 oder 2 kamen dann schliesslich alle begeistert zurück und freuen sich bestimmt schon auf die LOM nächstes Jahr. Nach einem Lunch und einem kleinen „Siesta“ an praller Sonne ging es schon wieder los zum nächsten Training in Susch/Lavin.  Als wir den Hang hochgekraxelt sind kam das Zürikader in den Genuss, sich Attackpointe zu setzen und den Posten von dort aus perfekt anzulaufen. Dieses Training war für drei Athleten schon das Letzte, da diese nach Schweden abreisten. So verabschiedeten wir uns von ihnen und fuhren in unser Lagerhaus zurück, wo uns wie immer ein super Abendessen erwartete, das uns wieder die nötige Energie gab. Nach einem intensiven aber interessantem auswerten gab es noch Dessert und wir konnten den Abend mit amerikanischem Ping- Pong- Rundlauf ausklingen lassen. 

 

Donnerstag 20. Juli

Heute wurden wir dank dem frischen Zopf am Morgen schnell fit. An der Wand vor dem Esszimmer sahen wir unsere Zweierteams für die heutige Staffel, für die wir auch gleich losfuhren mussten. In St Moritz bei der ehemaligen Olympiaschanze parkierten wir und liefen zu einem kleinen See mit viel Mücken bei dem der Start der Staffel war. Es war eine 2 mal 2 Staffel. Auf der 4. Strecke kam am Schluss Joel (ein Postensetzer) als erster zurück, der mit Anina in einem Team war. Nach einem ein wenig verregnetem Mittagessen starteten wir das nächste Training im Stazerwald. Es war ein Karussell OL, das heisst wir mussten zuerst alle ein paar Posten selbst setzen gehen. Danach machten wir den Lauf eigentlich normal. Im Ziel wartete ein sehr kühler Brunnen auf uns an dem wir alle unsere Flaschen wieder auffüllen konnten. Nach dem Abendessen, das wie immer sehr fein war spielten wir noch Ping-Pong, haben getögelet und zum Schluss haben wir noch Karaoke gesungen.

 

Freitag 21. Juli

Noch vor dem Frühstück fingen wir alle unsere Sachen an zusammen zu suchen und zu packen, sodass wir nach dem Frühstück gleich mit dem Haus putzen beginnen konnten. Dies ging auch nicht allzu lange, so konnten wir uns schnell auf den Weg zum letzten Training auf dem Flüelapass machen. Beim Start angekommen freuten wir uns auf das Training, da es vor allem abwärts ging und es natürlich auch ein sehr schönen Gelände war. Etwa 300 Höhenmeter weiter unten wartete erwartete uns unser Lunch.  Mit den restlichen Zimtschnecken vom Donnerstag beendeten wir das Zmittag und stiegen wieder in die Büsslis ein. Bei einer Raststätte hielten alle noch einmal an und wir konnten uns verabschieden. Danach ging es für alle Bussli in eine etwas andere Richtung, so dass alle gut nach hause kommen.

 

Noch ein grosses Dankeschön ans Trainerteam, die Postensetzer, Bahnleger und auch an die Küche 

 

Sara, Anja, Ledna


Verfasst am: 08.08.2017


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