Jugendcup-Kazu
Am Samstag war frühes Antreten in Oerlikon angesagt. Dies hatte aber auch einen Grund, da der interne Jugendcup Testlauf auf dem Programm stand. Lukis Bahnen forderten uns dabei auf jeden Fall nicht nur Ol-Technisch sondern auch koordinativ und administrativ, da wir spontan ohne Kartenwechsel auskommen mussten.
Am Nachmittag fanden die letzten heftigen Motto Diskussionen statt, während parallel dazu gespannt die EM verfolgt wurde, wo zumindest die Schweizerinnen so was von ihr Können ablieferten.
Am Abend stieg die Spannung dann nochmals an, da unsere Teams, mit welchen wir in das Rennen um den Jugendcup Sieg einsteigen werden, bekannt gegeben wurden. Danach gab es die ersten Geländeanalysen, bevor noch um die Wette gepuzzlet wurde, um keine Fliegen verspeisen zu müssen, von welchen doch einige herumflogen.
David
Sonntag:
Nachdem wir am Sonntagmorgen das Haus fertig geputzt haben, sind wir zum ersten Training losgefahren. Als wir im Burgerwald ankamen regnete es und es hatte viel Nebel. Während dem extensiven Training froren wir und der Wald war meistens grüner, als er auf der Karte eingezeichnet war. Nach dem Training war es schwierig wieder warm zu bekommen. Ein paar versuchten es mit einem Feuer, doch es funktionierte leider nicht, da der Fürazünder kaputt ging. So assen wir in der Kälte zu Mittag.
Am Nachmittag waren wir in 2er oder 3er Teams unterwegs. 5 bis 7 kurze Postenverbindungen rannten wir. Ein Training geeignet für die Jugendcupvorbereitung. Attack, Control oder Sit and Kick waren die Befehle die wir während dem Training ausführen mussten. Bei Attack muss man zuerst im Ziel des jeweiligen Postenverbindung sein, bei Control sollte man alles unter Kontrolle haben und bei Sit and Kick zuerst hinten sein und dann irgendwann angreifen um zuerst im Ziel zu sein. Das Training machte Spass. Es war eine geeignete Jugendcup Vorbereitung. Nach einer viel zu langen Fahrt für nur ein Wochenende verabschiedeten wir uns in Oerlikon.
Aline
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